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Adventskalender 2021

#1 Willkommen zum NHV Adventskalender

#1 Willkommen zum NHV Adventskalender

Jeden Tag ein Türchen öffnen und tolle Preise gewinnen!

Fleißig Türchen öffnen und einen schönen Advent! 🙂

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Das letzte Waldbaden in diesem Jahr 2021

Die Waldbaden-Saison ist für dieses Jahr zu Ende. Der Abschluss am 13.11. war zwar deutlich kühler und etwas feuchter, der Entspannung hat dies aber nicht geschadet und die feuchte Luft hält sogar noch mehr hilfreiche Botenstoffe aus dem Wald für uns bereit, so konnten alle ihr Immunsystem nochmal stärken. Auch die Sinne wurden verwöhnt, denn in der untergehenden Sonne strahlte das verbliebene Laub in herrlichen rot-gold Tönen. Das nasse Laub und die feuchte Erde verströmten ihren ganz eigenen Duft und halfen dabei zu entschleunigen.  Zum Schluss waren sich alle einig, dass das Waldbaden auch im späteren Herbst seine Wirkung beweist und seinen eigenen Reiz hat.

Freuen Sie sich auf die Termine im nächsten Frühjahr, Sommer und Herbst. Je öfter Sie waldbaden desto mehr profitiert Ihre Gesundheit, zahlreiche Studien haben dies bewiesen und Sie werden es spüren…

Alle Termine für 2022 werden im Februar hier veröffentlicht.

Ich freue mich darauf Sie zu Doktor Wald zu begleiten.

Christine Hack

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Wir feiern unser einjähriges Jubiläum und sagen Dankeschön…

… für Ihre Unterstützung. Unser erstes Jahr war von digitalen Angeboten und kreativen Herausforderungen geprägt. Dadurch sind wir neue Wege gegangen, um auch in dieser Zeit mit Ihnen die Naturheilkunde zu erleben. Angefangen hat es mit Videos, Interviews und Blogbeiträgen auf unserer Homepage. Die Krönung war der Aktionstag im September unter dem Motto Lebensbalance und Selbstfürsorge, bei dem wir 50 Menschen begrüßen konnten. Die wachsende Zahl unserer Mitglieder zeigt, dass wir Sie mit unseren Angeboten erreicht haben. Darüber freuen wir uns sehr und möchten Ihnen nochmal Danke sagen. Wir haben in Gedanken mit Ihnen gebührend gefeiert. Juhuuu, wir wachsen mit Ihnen zusammen weiter!

Wir gehen mit Ihnen und der Naturheilkunde voller Zuversicht in unser 2. NHV-Jahr… Next Generation.

Wir sind zuversichtlich unsere Ideen und Pläne zusammen mit Ihnen im nächsten Jahr umsetzen zu können. In 2022 dreht sich vieles um das Jahresmotto Heilen mit Wasser. Haben Sie Programmwünsche zu diesem oder anderen Themen für das nächste Jahr? Dann laden wir Sie herzlich ein, uns diese bis Mitte Nov. 2021 per Mail an info@naturheilverein-wannweil.de mitzuteilen.

Wir freuen uns ein buntes Programm 2022 mit Ihnen zusammen zu erleben.

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Vorbereitungstreffen auf dem Gräfenberg in Tschechien

Vom 07.10. bis 10.10.21 waren wir, Christine Hack und Tim Bialas zusammen mit Sabine Neff am Wirkungsort von Vinzenz Priessnitz. Der Anlass war die Vorbereitung des Jubiläums seiner Kaltwassertherapie. Neben einigen Besprechungen konnten wir die Spuren von Priessnitz erforschen und in seine Zeit hineinspüren.

Wir erfuhren am eigenen Leib, wie Priessnitz früher behandelte, saßen im Holzzuber und wurden mit kalten Güssen erfrischt. Beim Besuch des Priessnitz‘ Museum erwachten seine Wasseranwendungen aus dem frühen 19. Jahrhundert zum Leben.

Zum Jubiläum nächstes Jahr soll ein Buch über Priessnitz vom Priessnitz Experten Dr. Jürgen Helfricht erscheinen. Auch zu diesem Projekt gab es viel produktiven Austausch.

Wollen Sie auch mal kuren auf Priessnitz Spuren? Der DNB bietet eine Reise auf den Gräfenberg an – vom 02.10. bis 09.10.2022. Bei Interesse können Sie sich schon jetzt unter info@naturheilbund.de melden.

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Bilder vom Aktionstag 2021

Strahlender Sonnenschein, ein buntes Programm und wunderschöne Atmosphäre… Der Aktionstag im Freien – ein voller Erfolg! Der Naturheilverein Echazaue Wannweil eV bestand mit seiner ersten Präsenzveranstaltung mit Bravour seine „Feuertaufe“. Fast 50 Interessierte folgten der Einladung und hörten sich begeistert die 6 lebendigen und praxisorientierten Impulsvorträge zum Themenbereich „Lebensbalance und Selbstfürsorge“ an. Auch Sabine Neff (Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Naturheilbunds) bereicherte den Nachmittag mit ihrem Vortrag „Der Natur und dem Leben vertrauen“. Zum Abschluss wurde beim Lachyoga nochmal herzhaft gelacht.

Vielen Dank an alle Mitglieder und Besucher!

Viele schöne Fotos sind entstanden – Zur Fotogalerie

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Nervenkekse nach Hildegard von Bingen

Die Hildegard Gewürzkekse sind wahre Künstler gegen Trübsinn, Trägheit, Nerven- und Konzentrationsschwierigkeiten. Empfohlen ist, maximal 3 Kekse am Tag zu essen, da die Gewürze sehr wirksam sind.

Zutaten:

  • 70 g Gewürzmischung (30g Zimt, 30g Muskat, 10g Nelken)
  • 1 kg Dinkelmehl, fein
  • 4 TL Weinsteinbackpulver
  • 4 Eier
  • 300 – 400 g Vollrohrzucker
  • 500 g Butter
  • Abgeriebene Schale einer Zitrone

Zubereitung:

Einen Mürbteig herstellen und 1 Std. kühl stellen. Auswellen, Kekse ausstechen, auf ein Backblech legen, bei 175 °C ca. 8 – 12 min backen.

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Mädesüß – Die Wiesenkönigin

Mädesüß steht jetzt in voller Blüte – auf feuchten Wiesen, Fluss- und Moorgebieten. Die federleichten weißen Blüten erinnern an Zuckerwatte und duften nach Bittermandel und Honig. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden in dieser Pflanze entzündungshemmende Salicylate entdeckt und Mädesüß wurde als pflanzliche Schmerzbehandlung in der Volkskunde eingesetzt. Die ca. 60 Jahre später synthetisch hergestellte Acetylsalicylsäure (Asperin) hat sich dann immer mehr durchgesetzt.

In Heilpflanzenbüchern findet sich lange Listen der positiven Eigenschaften von Mädesüß, sie ist u.a. schmerzstillend, schweißtreibend, entgiftend, blutreinigend und entzündungshemmend und wird bei entzündlichen, heißen Zuständen zur Kühlung eingesetzt, eine Lotion aus abgekochten Mädesüß-Blüten lindert z.B. Sonnenbrand. Mädesüß hilft dem Körper bei Übersäuerung und eine Auflage mit abgekühltem Tee lindert entzündete Augenbindehaut. Es ist also nicht verwunderlich, dass diese Pflanze gerade im Sommer wächst, denn sie kann bei Beschwerden durch zu viel Hitze helfen.

Ganz unkompliziert können die Blüten genützt werden, indem sie über Nacht in Flüssigkeiten wie Wasser, Tee, Milch oder Wein eingelegt werden. Mädesüß gibt sein Aroma an die Flüssigkeiten ab – wirklich ein Genuss! Genauso wie aus Holunderblüten kann auch aus den Mädesüß-Blüten ein leckerer Sirup hergestellte werden, der Getränke und Süßspeisen mit Honig-Bittermandel-Geschmack verfeinert.

Und wo finden Sie Mädesüß? Vielleicht bisher wenig beachtet im eigenen Garten…üppig wächst er z.B. im Lautertal ab Gomandingen, falls Sie gleich am Wochenende einen Ausflug dorthin machen, sollten Sie nicht vergessen einen kleinen Korb (mit Tuch darin um die abfallenden Blüten aufzufangen) mitzunehmen.

(Quellen: A. Lingg, Das Heilpflanzenjahr/. Pahlow, Das große Buch der Heilpflanzen)

Text: Christine Hack

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Cool durch den Sommer mit Ayurveda

Der Sommer stellt unseren Körper vor besondere Herausforderungen. Die Hitze im Außen nimmt zu (Pitta), wir sind nicht so leistungsfähig und sehnen uns nach Kühlung. Da unser Körper immer bemüht ist im Gleichgewicht zu bleiben, reduziert er seine innere Hitze, das bedeutet unsere Verdauungskraft wird vermindert und der Stoffwechsel abgesenkt. Wir können diese Kühlung unterstützen, indem wir unsere Ernährung und unsere Lebensweise den sommerlichen Temperaturen anpassen.

Ayurveda empfiehlt kühlende, leicht verdauliche Lebensmittel mit den Geschmacksrichtungen süß, bitter und zusammenziehend, denn sie senken das Pitta (die Feuerkraft) in uns und unterstützen die geschwächte Verdauungskraft. Auch unser Lebenswandel sollte wenig „erhitzend“ sein und mehr Ruhephasen beinhalten. Sport treiben Sie also besser am frühen Morgen oder am späten Abend und mittags ist eine „Siesta“ sehr wohltuend.

Meist spüren wir ja auch, was uns im Sommer guttut und verhalten uns entsprechend. Solange wir unserem Körper helfen im Gleichgewicht zu bleiben, werden wir cool durch den Sommer kommen. Die beiden grundlegenden Prinzipien aus dem Ayurveda „Gleiches verstärkt Gleiches“ und „Gegensätzliches gleicht aus“ können uns dabei helfen.

In diesem Video-Vortrag gebe ich Ihnen praktische Tipps aus dem Ayurveda, damit Sie die heiße Zeit und den Sommer genießen können.

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Die Linde – heimischer Sommerbaum

Bald duftet sie wieder, die Linde und lockt mit ihrem verführerischen Duft nicht nur Hummeln und Bienen an. Sie blüht als letzter unserer heimischen Laubbäume, erst wenn ihre Belaubung ganz abgeschlossen ist.

Der Tee aus ihren Blüten kann uns auf vielfältige Art helfen. Bekannt ist er vor allem heiß getrunken als Schwitzkur bei Erkältungen und Fieber. Aber das Schwitzen geht ja zur Zeit von alleine…da ist eher die kühlende Wirkung der Lindenblüten gefragt. Der abgekühlte Tee ist wirklich eine leckere Erfrischung und kann mit Zitrone, Zitronenmelisse, Pfefferminze…ergänzt werden. Er „lindert“ alles, was zu hitzig ist im Körper, besänftigt zu starke Gefühle und aus der Volksheilkunde ist bekannt, dass er auch ein nervöses Herz beruhigen kann. Ein Wasser aus Lindenblüten, noch besser ein Hydrolat, pflegt und beruhigt die Haut. Der Kaltansatz mit Lindenblüten (über Nacht ziehen lassen) beruhigt den Magen. Ganz schnell ist ein „flavored Water“ hergestellt, dabei werden die Lindenblüten einfach mit Wasser übergossen und mit etwas Zitrone abgeschmeckt. Die lindernde Wirkung ist dabei natürlich schwächer, aber es erfrischt und schmeckt sanft und „lindig“.

Wenn Sie Lindenblüten selbst ernten, dann nehmen Sie immer die Flügelblätter, an denen die Blütendolden hängen, dazu, denn auch sie enthalten wohltuende Wirkstoffe. Die beste Erntezeit ist zwischen 16 und 20 Uhr, da ist die Konzentration der ätherischen Öle am höchsten, das kann man auch deutlich am intensiven Duft erkennen. Ideal ist, wenn noch nicht alle Blüten aufgegangen sind. Legen Sie die Blüten schnell zum Trocknen aus, achten Sie auf gute Belüftung und Schatten. Nach 2-3- Tagen können Sie die getrockneten Blüten dann in einer Teedose oder in einem Schraubglas aufbewahren. Und immer, wenn wir uns an der Natur bedienen gilt es achtsam zu ernten und nur so viel, wie Sie in einem Jahr verbrauchen. Denn auch die Bienen wollen sich an den Blüten laben und Lindenblütenhonig ist ein Genuss.

Auch die jungen Blätter der Linde sind eine genussvolle und vitaminreiche Salatzugabe und deshalb hieß sie früher auch Salatbaum. Der Geschmack der Blätter erinnert an Kopfsalat. An den sogenannten Stockausschlägen, die sich meist unten am Stamm befinden, kann am sie bequem ernten, am besten im Frühjahr, eine Handvoll genügt. Nach Johanni (24.6.) kommen nochmal frische Blätter aus den Stockausschlägen, Sie können also noch probieren.

Und letztlich ist die Linde auch ein Ort des geselligen Beisammenseins und der Begegnung… „wo wir uns finden wohl unter Linden zur Abendzeit, da haben wir so manche Stund` gesessen da in froher Rund…“ In und um Wannweil gibt es schöne Linden und bei einigen steht eine Bank, die zum Verweilen einlädt.

(Text: Christine Hack)

Hier geht’s zum Video mit der Linde… Schöne Bilder genießen

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Giersch – vitale Grünkraft aus dem Garten

Mit unverwüstlicher Lebenskraft wuchert er durch den Garten, der Giersch und vielleicht denken Sie jetzt: „Oh je, ich habe vergeblich versucht ihn loszukriegen…“ Seien Sie froh! Denn die Liste der positiven Wirkungen dieser Heilpflanze ist lang und Giersch wird nicht umsonst als die „nützlichste der Speisepflanzen“ bezeichnet. Deshalb sollte die Frage nicht sein „Wie krieg ich ihn aus dem Garten raus“, sondern „Wie krieg ich ihn in den Garten rein!“

Falls Sie immer noch zweifeln, schauen Sie sich seine Eigenschaften an:

  • harntreibend, harnsäurelösend
  • vitamin- und mineralstoffspendend
  • entzündungshemmend
  • verdauungsanregend
  • reinigend
  • vitalisierend

Na, überzeugt? Und er lässt sich vielfältig verwenden:

  • frisch im Salat (hier sind die jungen Blätter besonders lecker)
  • als erfrischende Limonade (mit Apfelsaft/Wasser aufgießen und mit Zitrone abschmecken, frische Pfefferminze passt gut dazu)
  • als Tee (hilft bei Rheuma und Gicht)
  • als Beigabe zum Spinat (mit Brennnesseln und Bärlauch)
  • als Giersch-Würzsalz
  • und …und…

Falls Sie Giersch noch nicht kennen:

Er hat dreigeteilte Blätter (deshalb hieß er früher auch Dreiblatt), viele dieser Blätter bestehen wieder aus dreigeteilten Blättchen. Sein Blattstil ist kräftig, knackig und sieht im Querschnitt dreieckig aus. Die ganz jungen Blätter sind hellgrün, eng und kreisförmig zusammengefaltet.

Ende Mai, Anfang Juni zeigt er seine weißen Schirmblüten, über die sich auch die Bienen freuen. Aus diesen Blüten entwickeln sich im Herbst winzige Früchte, die als schmackhaftes Gewürz verwendet werden können.

 (Text. Christine Hack)